In seiner Kindheit war für ihn das kleine Ferienhaus auf der Kurischen Nehrung prägend. Dort erlebte er die Ostsee, den Strand, die Dünen. Er war mit den Wäldern und Seen Ostpreußens stark verbunden. Nach den Studien- und Berufsjahren erfüllte sich ein Traum, den Lebensmittelpunkt Ende der sechziger Jahre nach Sylt verlegen zu können. Er liebte die langen Spaziergänge am Strand bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit. Die Hunde waren immer bei ihm. Er setzte sich kritisch mit den Umweltproblemen der sechziger und siebziger Jahre auseinander, die durch die unkontrollierte Verklappung von Müll, Chemikalien und Altöl gekennzeichnet waren. Als Künstler verwendete er gesammeltes Strandgut, um den Protest gegen die Meeresverschmutzung öffentlich und politisch zu erklären. Das Leid der Seevögel, Seehunde und insgesamt der Flora und Fauna der Nordsee war Gegenstand künstlerischer Befassung, wie etwa mit der Holzplastik, die in Wyk auf Föhr aufgestellt wurde. Das Waldsterben infolge des sauren Regens und der Raubbau an tropischen Wäldern waren Themen, die er mit Ausstellungsbeiträgen bewegte, so in Bremen unter dem Thema „Sie sagen Wald und meinen Holz“. Schon sehr früh erkannte der Künstler, dass die natürlichen Ressourcen begrenzt sind und der menschliche Energiebedarf grenzenlos ist. Er installierte ein Windrad zur Energiegewinnung, dessen Betrieb ihm auf Sylt untersagt wurde. Deshalb verlagerte er sein Windradprojekt auf das Festland, wo er erst nach verwaltungsgerichtlichen Auseinandersetzungen erreichte, dass das Vorhaben Naturressourcen schonender Energiegewinnung fortgesetzt